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SPD Ortsverein Huchting-Grolland

60 plus in der SPD

Rund die Hälfte der Mitglieder in der SPD Bremen ist älter als 60 Jahre. Für sie gibt es die Arbeitsgemeinschaft 60 plus, in der sie aktiv werden können, um die Interessen älterer Menschen in der Politik zu vertreten.

Die Mitglieder der AG 60 plus verfolgen aktiv die Seniorenpolitik in Stadt und Land und sind für die älteren Bürgerinnen und Bürger und deren politische Fragen und Probleme ansprechbar. Sie erörtern und beraten gemeinsam die Themen älterer Menschen, erarbeiten Lösungsvorschläge für bestehende Missstände und besuchen politisch relevante und interessanten Institutionen.

Themen sind z.B.:

  • altersgerechter Wohnraum
  • Gesundheitspolitik und (Missstände in der) Pflege
  • Betreuungsrechtliche Fragen (z.B. Generalvollmacht und Patientenverfügung)
  • Renten und Altersarmut
  • Altersdiskriminierung und altersgerechte Stadtplanung
  • Barierefreiheit im öffentlichen Raum und innere Sicherheit

Die AG 60 plus abeitet auf allen Ebenen der Partei, bringt von der Kommune bis zum Bund  Beschlüsse mit auf den Weg und  beobachtet Gesetzesvorhaben, die die Lebenssituation Älterer berühren. Sie informiert sich auch über Entwicklungen auf europäischer Ebene und hat u.a. auf der Bundesaktionswoche SPD 60 plus zum Thema „Ein Europa für Jung und Alt" mitgewirkt.

Die Arbeitsgemeinschaft setzt auf eine konstruktive Zusammenarbeit von Jung und Alt, in der die Erfahrungen der Älteren und die Dynamik der Jugend gleich viel gelten. Dieser Wunsch richtet sich ganz besonders an die Parteivorstände in der Stadt Bremen und auch an die SPD Bürgerschaftsfraktion Nur so können Forderungen Gehör finden und Lösungsvorschläge in die politische Arbeit eingspeist werden, z.B. in Wahlprogramme, Koalitionsvereinbarungen oder Gesetzesvorhaben. So hat die AG 60 Plus den SPD-Landesparteitag im März 2016 aufgefordert, im Land Bremen darauf hinzuwirken, die Altersbegrenzung für das Schöffenamt von derzeit 70 Jahren aufzuheben, weil eine Auswahl der Schöffinnen und Schöffen allein über das Lebensalter eine Altersdiskriminierung darstellt.

Eine bedeutende seniorenpolitische Forderung ist der Erhalt sowie die ausreichende Finanzierung und personelle Ausstattung der Senioren-Begegnungsstätten in Bremen. Der Verlagerung dieser Aufgabe auf ehrenamtliches Engagement tritt sie klar entgegen und fordert verbindliche Zusagen der senatorischen Behörden, insbesondere angesichts der angespannten Haushaltsberatungen.

Kontakt zur Arbeitsgemeinschaft 60 plus in Huchting:

                                                                                                                                                              Hubert Resch (stellvertretender Vorsitzender)